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Zahnspangen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Häufige Fragen
Sie suchen vorab mehr Informationen? Hier finden Sie die Antworten auf Fragen, die uns häufig gestellt werden.
Wann soll ich mit meinem Kind zum Kieferorthopäden?
Der ideale Zeitpunkt für die Erst-Vorstellung des Kindes beim Kieferorthopäden liegt bei besonderen Zahn-/und Kieferfehlstellungen im Alter von ca. 7 Jahren. In solchen Sonderfällen werden Sie gezielt von ihrem Zahnarzt darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist ihr Kind schon früher zur Beratung vorzustellen. Ansonsten empfiehlt sich die Erstvorstellung im Alter von 10-10,5 Jahren. So können Fehlstellungen und Funktionsstörungen frühzeitig erkannt werden. Häufig kann auf diese Weise eine spätere, kompliziertere Behandlung vermieden werden.
Was ist besser: Feste oder lose Zahnspange?
Das kann man so nicht beantworten: Lose und festsitzende Zahnspangen haben verschiedene Anwendungsgebiete und der Kieferorthopäde wählt im Einzelfall aus, welche Spange am besten geeignet ist. Oft werden im Laufe einer Behandlung beide Spangenarten nacheinander angewendet.
Was kostet eine kieferorthopädische Behandlung für Kinder?
Bis zum 18. Lebensjahr übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten einer Basisbehandlung (Grundversorgung im Ausmaß ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich), wenn Fehlstellungen des Schweregrades 3-5 vorliegen. Der Schweregrad wird von Ihrem Kieferorthopäden nach eingehender Untersuchung bestimmt und ist vom Gesetzgeber genaustens definiert.
Bei Fehlstellungen des Schweregrades 1 oder 2 werden keine Kosten erstattet, auch wenn in vielen Fällen eine Behandlung medizinisch indiziert ist. Über die Grenzen der Basisversorgung hinaus gibt es moderne Maßnahmen und Geräte, die nicht von der Versicherung bezahlt werden!
Macht Kieferorthopädie auch noch für Erwachsene und Senioren Sinn?
Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Alter möglich und auch sinnvoll. Die Voraussetzung hierfür sind eigene Zähne, ein gesundes Zahnfleisch und ein gesunder Zahnhalteapparat. Gerade unsichtbare Methoden wie z. B. mit Alignern, ermöglichen eine Behandlung ohne den Alltag zu beeinflussen.
Im Erwachsenenalter dauert es lediglich etwas länger, bis die Zähne in die neue Position bewegt werden können.
Egal wie alt man ist – das Halten des Behandlungsergebnisses ist absolut wichtig!
Hierzu wird eine Retentionsspange/Retentionsschiene getragen, ggf. zusätzlich ein Haltedraht (Retainer) an der Innenseite der Zähne eingeklebt. Dieser ist für Außenstehende nicht sichtbar und sichert dauerhaft die neue Zahnstellung.
Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse bei Erwachsenen die Kosten für KFO?
Für Erwachsene zahlt die gesetzliche Krankenkasse nur in Ausnahmefällen, wenn eine sogenannte schwere Kieferanomalie vorliegt mit Indikation für eine Dysgnathie-OP. Auch hier übernimmt die GKV die Basiskosten (Grundversorgung im Ausmaß ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich). Der Gesetzgeber hat hierbei die Kriterien für eine mögliche Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung genauestens vorgegeben.
Übernimmt die private Krankenversicherung bei Erwachsenen die Kosten für Kieferorthopädie?
Unter Umständen ja, und ohne Altersbegrenzung. Es gibt jedoch viele verschiedene Tarifformen. Deshalb ist es ratsam, vor der kieferorthopädischen Erstberatung den Versicherungsschutz zu klären und gegebenenfalls zu optimieren.
Ist es sinnvoll, eine Zusatzversicherung für eine kieferorthopädische Therapie für mein Kind abzuschließen?
Hierbei ist zu beachten, dass es viele verschiedene Tarifformen gibt, die in den unterschiedlichsten Situationen Kosten übernehmen. Lassen Sie sich diesbezüglich ausführlich beraten.
Ob der Abschluss einer Zusatzversicherung für Sie sinnvoll ist, ob diese dann in dem gewünschten Ausmaß Kosten übernimmt sollte hierbei abgeklärt werden.. In anderen Fällen entschließen sich die Familien die Kosten direkt zu übernehmen. Dies sollten Sie in Ruhe überlegen.
Haben Sie sich für eine Zusatzversicherung entschieden, sollte diese vor der Erstberatung abgeschlossen sein.
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Erste Hilfe – SOS – Notfall
Zahnspangen und Brackets
Wer kennt das nicht: Es ist Wochenende, Feiertag oder gar Ferienzeit. Die herausnehmbare Zahnspange geht plötzlich kaputt, drückt oder verbiegt. Bei der festsitzenden Zahnspange löst sich ein Bracket, Gummis gehen verloren oder reißen, der Draht piekst.
Nicht verzweifeln, hier kommen ein paar Erste-Hilfe-Tipps:
Die ersten Tage mit der neuen Spange
Zahnspange zerbrochen
Drahtelemente der herausnehmbaren Spange verbogen oder gebrochen
Druckstellen am Zahnfleisch
Verlorene Zahnspange
Lose Gaumennaht Erweiterungsapparatur
Ganz wichtig ist jedoch, dass Sie sich umgehend in unserer Praxis melden! Wir müssen schnellstmöglich einen Termin vereinbaren.
Loses Herbstscharnier
2. Apparatur an Klebestellen gelöst – Bitte melden Sie sich umgehend in unserer Praxis.
Zahnspangen passt nicht mehr
Die Anpassung muss in unserer Praxis erfolgen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass eine Anpassung/Reparatur deutlich aufwendiger bzw. das Gerät unbrauchbar wird! Bitte vereinbaren sie umgehend einen Termin in unserer Praxis.